LaTeX-Logos und Linux Libertine
Ich bin nicht sicher, ob das hier auf ein größeres Interesse stoßen wird.
Ich bin ein großer Fan der Linux Libertine O and Linux Biolinum O Fonts und durch Bob Tennents libertine Paket stehen sie auch bequem zu Verfügung, sowohl mit pdfLaTeX als auch mit XeLaTeX und LuaLaTeX. In den Dokus zu meinen Paketen setze ich sie denn auch konsequent ein. Im Zusammenspiel mit den bekannten und weniger bekannten LaTeX-Logos ist mir allerdings ein kleineres Problem aufgefallen. Weiterlesen →
LyX-Projekte für GSoC 2013 stehen fest
Von den zwölf Vorschlägen für LyX-Projekte im Google Summer of Code 2013 wurden drei angenommen und sind nun offizielle Teilnehmer.
Syntax-Highlighting mit Pygments
Einleiten möchte ich diesen Blogpost mit einem Zitat (Übernommen vom Ubuntuusers Wiki):
Pygments ist ein leistungsfähiges, in Python geschriebenes Programm zur Syntax-Hervorhebung. Das heißt, man übergibt Pygments eine Datei (z.B. den Quellcode eine Programms) und erhält als Ergebnis eine Datei, in der die Syntax-Element farbig hervorgehoben sind, was in der Regel die Lesbarkeit erhöht.
Die neue Komödie ist da!
Heute hatte ich die neue Ausgabe 2/2013 der TeXnischen Komödie in der Post. Immer wieder eine Freude, eine druckfrische Zeitschrift in der Hand zu haben, die nicht nur mit TeX gesetzt wurde, sondern auch TeX beinhaltet. Eine der schönen Seiten der Mitgliedschaft bei DANTE.
Zusammenspiel von minted und upquote
Der nachstehende Artikel bezieht sich auf Pygmentize Version 1.6 (oder höher). Um festzustellen, welche Version ihr nutzt, einfach im Terminal folgende Zeile eingeben.
[cce lang=”bash”]
pygmentize -V
[/cce]
Die Ausgabe sollte wie folgt sein:
[cce lang=”bash”]
Pygments version 1.6, (c) 2006-2013 by Georg Brandl.
[/cce]
Hauptteil
Die Nutzung von [cce lang=”latex” inline=”true”]minted[/cce] und dem entsprechenden Backend Pygmentize wird immer beliebter. Allerdings werden bei der Nutzung von Anführungszeichen diese sehr unschön dargestellt. Das soll folgendes Beispiel zeigen:
Internationalisierung oder: wie stelle ich Übersetzungen in meinem Paket bereit?
Worum es geht
Als Paketautor kommt man je nach Art des Pakets immer wieder an die Stelle, dass man sprachabhängige Strings hat, für die man idealerweise eine Schnittstelle einrichtet, damit User die entsprechenden Strings an ihre Sprache anpassen können. Zum Beispiel bin ich beim Schreiben meines exsheets Pakets darauf gestoßen. Es bietet die [cce lang=”latex” inline=”true”]{question}[/cce]-Umgebung, die als Voreinstellung die Überschrift „Exercise“ hat, was im Deutschen beipielsweise aber natürlich „Übung“ heißen sollte. Weiterlesen →
WinEdt 8.0 ist veröffentlicht
Seit 13 März ist die neue Version von WinEdt hier verfügbar.
Die neue Version besitzt eine Code-Faltungs Möglichkeit. Man kann durch einen Klick auf ein – (bzw ein +) neben jedem \begin
alles bist zu dem dazugehörigen \end
versteckt, was vor allem bei längeren Dokumenten sehr praktisch ist.
Durch Klicken auf das + wird die align-Umgebung aufgeklappt:
Wie bereits WinEdt 7.0 unterstützt auch die neue Version Unicode und arbeitet mit MiKTeX 2.9 und TeX Live 2012 zusammen. Es läuft auf Windows XP, Vista, 7 und 8 und ist sowohl als 32 bit als auch als 64 bit Version erhältlich.
Wie definiere ich eigene Kommandos?
Bitte nicht vor der Länge des Beitrages erschrecken 😉
LaTeX stellt sehr viele Anweisungen zur Verfügung, die einem die Formatierung des Dokumentes erleichtern. Diese Vielfalt wird durch eine große Zahl von Paketen erweitert. Ob LaTeX oder Pakete, es ist nicht möglich alle Nutzerwünsche abzudecken. So kommt es sehr häufig vor, dass eigene Anweisungen definiert werden sollen.
In TeX selbst konnte das mittels [cce lang=”latex” inline=”true”]\def[/cce] realisiert werden. Diese Anweisung ist in LaTeX2e durch [cce lang=”latex” inline=”true”]\newcommand[/cce] bzw. [cce lang=”latex” inline=”true”]\renewcommand[/cce] erweitert bzw. ersetzt worden. Aber auch diese Anweisungen sind in ihrer Funktionalität sehr stark beschränkt. Das “neue” Paket [cce lang=”latex” inline=”true”]xparse[/cce] soll in diesem Post aufzeigen, wie einfach neue Definitionen mit verschiedensten Einstellungen möglich sind.
Bevor ich auf die neuen Möglichkeiten zu sprechen komme, möchte ich ein kurzes Resümee über die genannten Anweisungen geben. Allerdings sind zu Beginn einige Grundlagen zu legen.
Mathematische Grundoperationen
Leere Umgebungen ergeben noch keine Formel. Um die im vorangegangenen Teil erklärten Umgebungen zu füllen [1], zeigt dieses Tutorial den Umgang mit den einfachsten und essentiellsten Formelelementen. Anschließend sind wir in der Lage Summen, Wurzeln, Polynome, Integrale und Brüche darzustellen.
Über Fußnoten
Als ersten Beitrag möchte ich eine Übersetzung eines Posts bringen, den ich auf meinem Blog schon vor ein paar Tagen gebracht habe.
Ihr alle wisst sicher, wie einfach man in LaTeX Fußnoten bekommt. Die meiste Zeit ist es so einfach wie [cce lang=”latex” inline=”true”]\footnote{Das ist eine Fu\ss note}[/cce]. Das Ergebnis ist allerdings typographisch oft nicht sonderlich überzeugend. Lasst uns ein Beispiel ansehen: